In „Blackout" geht es um verschiedene und jeweils komplizierte Liebesgeschichten. Die einzelnen Personen müssen während eines Stromausfalls, der die ganze Stadt betrifft, auf engeren Raum zusammen agieren, da sie sich dort zufällig über den Weg gelaufen sind, und sich teilweise auch gegenseitig helfen. Dadurch blühen verloren geglaubte Gefühle wieder auf und alles wird anders. Das Besondere ist, dass die im Buch vorkommenden Charaktere dunkelhäutig sind, somit will es vermitteln, dass es egal ist wie man aussieht, man kann immer lieben.

Ich habe das Lesen dieses Buches bis jetzt sehr genossen, vor allem weil der Schreibstil angenehm ist, so dass man es gut „wegschmökern" kann. Die negativen Aspekte des Buches sind jedoch, dass immer mal wieder Rechtschreib- oder Grammatikfehler auftauchen, jedoch nicht nur ein, zweimal sondern ziemlich regelmäßig. Außerdem ist mir in einem Kapitel aufgefallen, dass die Handlung nicht wirklich voran gekommen ist. Diese Anmerkungen sind jedoch nicht verheerend und stören den Verlauf des Romans nicht wirklich. Ich finde das man, wenn man das Buch einmal angefangen hat, gar nicht mehr aufhören möchte, dies ist für mich auch ein besonders wichtiges Kriterium, denn sollte ich schon nach den ersten paar Seiten keine Lust mehr haben weiter zu lesen, ist das Buch nichts für mich. Bei dieser Geschichte jedoch erzählen die Autoren so spannend, das nie der richtige Zeitpunkt da ist, um aufzuhören.

Im Allgemeinen sind die Geschichten schön geschrieben und auch nicht zu einfach, es geht um die Akzeptanz von homosexueller Liebe und richtet sich auch an Jugendliche, die nicht genau wissen, was sie fühlen. Ich empfehle dieses Buch an Mädchen und Jungen in heranwachsendem Alter (ca. ab 14), die Lust auf ein schönes Buch nebenher haben, da die Erzählung hauptsächlich sehr einfach geschildert ist.