Der israelische Schriftsteller Dror Mishani hat mich bereits mit seinem letzten Roman „Drei“ begeistert und in Atem gehalten. Mit „Vertrauen“ legt er einen weiteren literarischen Kriminalroman vor. Die Geschichte beginnt in einem Vorort von Tel Aviv. Dort wird vor einem Krankenhaus ein Baby gefunden. Die Verdächtige wird zeitnah ausfindig gemacht, bestreitet aber vehement die Mutter des Neugeborenen zu sein. Zeitgleich verschwindet ein Tourist spurlos und ohne Gepäck aus einem Hotel. Im Zuge der Ermittlungen stellt sich heraus, dass er wohl mit falschen Papieren nach Israel eingereist ist. Inspektor Avi Avraham übernimmt den mysteriösen Fall und befindet sich mittendrin in einer Spirale aus Irreführung und Gewaltsamkeit. Wem kann er noch vertrauen? Wieder überrascht Mishani mit spektakulären Wendungen und lässt seine Leser erneut nach Atem ringen...